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Ein Unglücksfall trifft Menschen auf unterschiedliche Weise. Wenn Autofahrer in eisiger Kälte stundenlang im Stau stehen, ein Haus abbrennt, eine Flut ganze Lebensgrundlagen zerstört, sind die Betroffenen, auch wenn sie vielleicht nicht verletzt wurden, dennoch auf Hilfen wie Verpflegung, Unterkunft, Pflege oder Bekleidung angewiesen. Der Betreuungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes hilft Menschen in Not mit dem, was sie am dringendsten benötigen.
Auf alles vorbereitet
Der DRK-Betreuungsdienst ist auf die unterschiedlichsten Notsituationen vorbereitet. Auf lokaler Ebene können die freiwilligen Helfer in kürzester Zeit bis zu 500 Menschen mit Essen und Trinken versorgen, Notunterkünfte und Kleidung zur Verfügung stellen. Für die psycho-soziale Betreuung der Betroffenen sind die Ehrenamtlichen ebenfalls geschult. Der Vorteil: In Großschadensfällen können sie auf das professionelle Netzwerk des Deutschen Roten Kreuzes zurückgreifen, und Hilfe aus dem ganzen Bundesgebiet bekommen.
Innerhalb kurzer Zeit, kann das DRK im Rahmen der Einsatzeinheit 250 Betroffenen eine Unterkunft, Verpflegung und sonstige Güter zur Verfügung stellen. Aber auch für die seelische Betreuung sind die Helfer geschult.
Doch nicht nur bei akuten Unglücksfällen sind die Helfer zur Stelle, sondern auch bei der Flüchtlingshilfe und zur Verpflegung bei Sanitätsdiensten.
Unsere Aufgaben sind:
Herstellung und Ausgabe von Verpflegung
Betreuung besonders hilfebedürftiger Menschen wie z.B. behinderter Personen
Verteilung von Gegenständen des persönlichen Bedarfs (Hygieneartikel, Kinderspielzeug, Besteck usw.)
Verteilung von Kleidung
Registrierung von Betroffenen
Durchführung von Evakuierungen und den Transport der Betroffenen
psychische Betreuung
Einrichtung von Notunterkünften/Flüchtlingsheimen
Unterstützung bei der Wiederherstellung von alten Lebensverhältnissen
Unterbringung von Haustieren
Bei plötzlich eintretenden Notsituationen, wie z.B. bei Schneechaos, Großbränden und Evakuierungen, stellen die Helfer des Ortsvereins zwei Betreuungsstaffeln für die Einsatzeinheit Remscheid 01, welche jederzeit durch die Feuerwehr alarmiert werden können.
Es stehen für den Einsatz zwei Betreuungskombis (Rotkreuz Remscheid 35-BtKombi-01 mit Geräteanhänger und Rotkreuz Remscheid 35-BtKombi-02) zur Verfügung. Bei Bedarf stehen noch weitere Fahrzeuge bereit.
Orkan-Einsatz des Betreuungsdienstes
Am 18. Januar 2007 fegt der Orkan Kyrill mit einer Geschwindigkeit von bis zu 225 km/h über Europa. Auch in Deutschland ist das öffentliche Leben stark eingeschränkt, Bäume werden umgeknickt, die Bahn stellt teilweise ihren Betrieb ein. Mitten drin: Die Helfer des DRK-Betreuungsdienstes.
Beispiel Gelsenkirchen: Als der Sturm mit voller Wucht ausbricht, kann ein ICE von Gelsenkirchen aus nicht weiterfahren. Rund 250 Menschen, darunter Kinder, Behinderte und alte Menschen sitzen in dem Zug fest, ohne Aussicht auf eine baldige Weiterfahrt. "Wir haben uns deshalb entschlossen, für die Menschen eine Notunterkunft in einer Schule zu errichten", erzählt Mike Sternkopf, Kreisrotkreuzleiter in Gelsenkirchen. Dort werden die Menschen mit Essen und Getränken versorgt und können am nächsten Tag ihre Reise fortsetzen.
Der Fachdienst Information und Kommunikation baut und betreibt Fernmeldebetriebsstellen, errichtet Kommunikationseinrichtungen wie Funk, Fax und Telefon oder auch Internetverbindungen.
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